Das MetroHESS Projekt ist aus organisatorischen Gründen in verschiedene Arbeitspakete gegliedert. Als erstes werden Messungen and stationären Unterwerken und mobil auf Zügen, sowie Energiedatenerhebungen an der Station am athener U-Bahn-Netzwerk durchgeführt. Die Ergebnisse bilden die Basis zur Auslegung des Hybridenergiespeichersystems (HESS). Gleichzeitig werden verschiedene Energiemanagementstrategien entwickelt.

Nach dem Design und der Vordimensionierung des Hybridenergiespeichersystems werden Systemtopologien, Regelung, Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit analysiert.

Im Anschluss werden ausgewählte Varianten im Detail simuliert und analysiert. Dazu werden Mathematische Modelle entwickelt, welche auch Teilkomponenten, wie z.B. die Leistungselektronik und andere Komponenten berücksichtigen.

Während der gesamten Projektlaufzeit werden Veröffentlichungen und Bekanntgaben angestrebt. Ziel ist nicht nur eine breitere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, sondern auch eine Sicherstellung des Transfers der Ergebnisse des Projekts. Das Hybridenergiespeichersystem wird anhand seiner Effizienz und ökonomischen Machbarkeit bewertet. Vorausgehend wird eine SWOT-Analyse, sowie ein Business-Case und Verwertungsplan erarbeitet.

Als Alleinstellungsmerkmal in diesem Projekt ist die Verwendung von realen Messdaten zu nennen, sodass Ergebnisse nicht anhand von Simulationen erarbeitet werden.